SimforceGT DIY project W.I.P.

Man könnte den Aktuator gleich direkt an das Aluprofil schrauben.

@RaceRay
Nix. Oder ich verstehe deinen Lösungsansatz nicht. Warum sollten wir ein Profil im 90° Winkel anbringen wollen?

@Nordisch
Schon eher. Aber lässt aber kaum Spielraum zur Höhenjustage. Bedenke dass jeder Sitz seine eigenen Maße hat, und man deshalb im Vorraus nur schwer generell Bohrpunkte definieren kann. Ein durchlöchertes Aluprofil sieht dann auch net schön aus.
Ist die endgültige Position aber ausgemacht, ist dies wohl die schönste, weil cleanste, Lösung. Und die billigste obendrein, da keine extra Teile gefertigt oder zusätzlich gekauft werden müssen.

Ich hatte da an Winkel gedacht. Vier am Aktuator, und vier am Aktuatorenarm. Das sind dann 8 zusätzliche Teile plus Schrauben und Muttern. Massig Teile aber unbegrenzt justierbar. Auch nachträglich.

Wenn ich es mir recht überlege, ist Nordischs Variante doch besser. Aber da mir Mike ein paar Winkel mitgeschickt hat, werde ich mal schauen, wie es mir am besten in den Kram passt

Gruss

nun wenn ich mal die lösungen schaue, frage ich mich jetzt was ist denn an der lösung (meine zeichnung) mit den zwei aluwinkel nicht in ordnung?? nicht böse sein aber nun ja man kann sie doch auch verschieben auf der strebe zum sitz wenn als besfestigung eine sechkanschraube benutzt werden ...

Weil die Winkel extra angefertigt werden müssten. Einfache Aluwinkel zur seitlichen Befestigung mit Nutensteinen gibt es hingegen schon fertig zu kaufen.

Aber ich denke langfristig könnte nordischs Lösung das Rennen machen

BTW: mit Bohrlöcher übersäte Profilnuten, kann man ja mit diesen speziellen Kunststoffschienen kaschieren

Außerdem sollte man versuchen, den Aktuator direkt am Arm zu befestigen. Am besten mit der größtmöglichsten Fläche -> So kann der Aktuator die Wärme besser an den Arm weiterleiten. Hab so ein böses Gefühl, das die bei 48V arg heiss werden...

Nordischs Idee ist imho die beste!

So kann man dann auch ohne Probleme gleichermaßen ein zweites Profilstückan der Unterseite als Schutz für die Spindel anbringen.

,

Und sieht obendrein noch schön clean aus, aber das erwähnte ich bereits

Gruss

René,

ich verstehe nun was Du meinst, aber aus den obigen Gründen plus der Tatsache, das man für nordischs Lösung lediglich die Nutensteine und Schrauben benötigt, ist seine Version imho immer noch die Beste. Verstellbar ist diese innerhalb der Nut im Aktuator auch ein wenig. Wenn man mit der Bohrung total daneben lag, muss man dann halt ne Kunststoffschine einschieben. Oder auch nicht..wie man mag.

Gruss
Christian

Aber im Endeffekt obliegt es natürlich jedem selbst, das setup nach seinen Wünschen zu perfektionieren

Gruss

René,

bei deiner Lösung sind zwischen MK2000 Profil und Arm immer noch die Verbindundslaschen, die zumindest mal das Profil um mindestens 1mm vom Arm trennen.

Um eine optimale Wärmeabführung zu gewährleisten, müssen beide Profile plan aufeinanderliegen.

Aber wie gesagt, jeder seines eigenen Glückes Schmied

N8

So liebe Simforscher ... hier die Bohrschablone für die Adapterplatten.

http://www.nordstyle.de/BohrschabloneCDR.zip

Sie ist in CorelDraw 11 erstellt und sollte somit 1:1 ausgedruckt werden.
Die Bohrmaße stehen daneben. Die schwarzen Punkte dienen als Hilfe um den Körner an der rechten Stelle anzusetzen.

Tss tsss, immer diese Schleichwerbung

Nichts gegen Deinen Eifer, aber ich glaube es wird schwer, mit einer Papierschablone die maximalen Toleranzen beim Bohren bzw anreißen einzuhalten.
Is aber nur so ein Gefühl. Mal sehen wieviele Aluplatten Du zerbohrst

Ich denke am Besten wäre es, wenn wir die Platten gleich professionell mit CNC Maschinen herstellen lassen. Da passt dann auch alles.
Die einzelnen Platten werden dann auf, ich sag mal, 5 Euro kommen. Aber nagelt mich nicht drauf fest. Ist abhängig von der Stückzahl.
Der eingefleischte DIYer kann sie natürlich auch selber Bohren. Aber die wenigsten haben imho einen 24er Bohrer und nen 14,5er Senkfräser im Werkzeugkasten liegen. Und ne Standbohrmaschine bräuchte man übrigens auch noch. Davon gehe ich jezt mal aus.
Ich glaube da steht der Aufwand nicht im Verhältnis zum Preis für eine professionelle Herstellung.
Aber jeder wie er mag...


Gruss

Ich konnte die Datei zwar ins Forum hochladen ... wurde dann aber leider als Kauderwelsch ausgegeben. nordstyle.de dient als Server ... ist keine Homepage ... und kein Shop ... also keine Schleichwerbung.

Die Platten sind mit der Körnervorlage genau genug. Hab leider noch nicht das ALU ... werde die ersten Exemplare dann mal posten :wink:
Ist natürlich nur für Leute, die wie ich versuchen viel selbst zu erstellen. CNC ist natürlich nicht zu toppen. Das große Loch im Motorflansch muss ja nicht schön werden 8)

Die Frage wird ja eher sein, ob der Aktuator und die Spindel den Praxistest betehen und ob wir beim L42xxx bleiben falls es massive Probs gibt ... dann sind die Schablonen eh überflüsig ... Ich bin aber guter Dinge ... ist ja nicht Karfreitag :wink:

Als ich beim Hochladen der Datei den von diesem Forum generierten Code bekommen habe, hab ich diesen ins Posting-Fenster eingesetzt. Halt so wie es auch mit den Bildern gemacht wird.

Bei der Vorschau und auch beim Hochladen war dort aber nur der Code ohne Link zu sehen. Habs öfters ohne Erfolg probiert.

@René

Jetzt hab ichs - die Madenschrauben werden dann zur Fixierung der Verbindundslaschen dírekt in die Hubstange geschraubt


@Nordisch

Stimmt, auf diese Frage wollte ich ja noch Antworten. Also solange wirklich nur axiale Kräfte auf die Spindel wirken, sehe ich kein Prob. Is schon ziemlich stabil. Aber einen Anker hätten wir noch, falls es Probs gibt. Die Spindeln kann man noch in verschieden starken Metallsorten bestellen....oder waren das die Hubstangen?
Wie auch immer. Bedenke, das Nanotec sonst auch ein Problem hätte, wenn die Spindel bei Nennmoment von 250N durchbiegen würde... oder?
Also keine Panik

Aber was mich noch beschäftigt, sind die nötigen Schmierintervalle der Spindel. Was nimmt man da heute so? Graphitpaste oder so was in der Art? Jedenfalls gibt es heute schon Schmierstoffe die weit bessere Eigenschaften bzgl Viskosität und Beständigkeit haben, also normales Fett. Im besonderen bei hohen Temperaturen, die hier ohne Zweifel entstehen werden.
Da schmilzt das Fett dann einfach nur von der Stange. Wie beim Barbeque. Da müsste man dann eine Tropfschale unter die Aktuatoren stellen, fürs Bratenfe....ich meine wir nehmen lieber synthetisches Zeug..

Gruss

Das mit dem schmieren wird kein Problem werden ... Der Aktuator muss halt wie Teile in einem echtes Auto im Nutzungs-Interval gewartet werden ... alle 10.000 km :lol:

Wie hast Du denn jetzt eigentlich die Spindel befestigt?

So wie es auf dem Bild zu sehen ist. Mit seitlicher Madenschraube. Diese hab ich so zugeknalllt, das mir auch gleich der Bitkopf in der Schraube abgebrochen ist

Nunja, akzeptabler Kolateralschaden

Ich glaube Schmieren müssen wir öfters....