SimforceGT DIY project W.I.P.

Hier das Ostergeschenk von Nanotec:

Hab mich vorhin mit meinem Kumpel Alex zusammegesetzt, und die Adapterplatten entworfen.

War aufwendiger als ich dachte. Zwar kaum kompliziert, aber im großen und ganzen doch ne Menge Arbeit. 2 Adapterplatten plus eine Halterplatte macht zusammen 43 Bohrlöcher. Von denen dann noch 8 stück versenkt. Aber alles für handelsübliche Schrauben, die in jedem gut sortierten Baumarkt zu finden sind.
Die Maßzeichnungen bekommt ihr, wenn sie endgültig sind.

Er fertigt jetzt erst mal manuell einen Satz für den Prototypen, und wenn die so passen wie ich es möchte, dann werden mehr mit CNC Maschinen gefertigt.

Gruss

WoW ... Sieht Klasse aus ... Wie/wo kommt der Encoder eigentlich hin? ... Direkt an den Motor?

Der Encoder ist am linken Antrieb deutlich zu sehen. Ist der schwarze Kasten mit dem grünen Punkt

Achso, der Encoder funktioniert doch mit Scheibe. Über eine Hohlwelle wird diese mechanisch angetrieben. Doch keine Hexerei

Achso ... der Encoder ist das kleine schwarze Teil auf dem linken Block ... Hatte den ganzen linken Block für den Encoder gehalten ... ist aber nur die umgedrehte Ansicht :wink:

also das loctite was ich kenne ist nur zum schrauben sichern und nicht zum kleben. das bekommt man mühelos wieder auseinander.

Vielleicht lieber Sikaflex 260

http://www.sika.de/sikaflex-260-d.pdf
Man achte auf den Anwendungsbereich :wink:

Die Zugfestigkeit beträgt 8N/mm² ... ob das langt?

Es gibt auf jeden Fall Kleber für hohe Ansprüche.

@wixi

Du meinst vielleicht das niedrigfeste Loctite 222. Es gibt aber noch hochfeste die sich z.B nur unter 300°C demontieren lassen! Oder die Epoxy Flüssigmetalle auf Seite 6 Siehe Produktkatalog

1804803195_Klebetechnik_Programm_sc.rar (1.39 MB)

8N sind 800 Gramm, auf die kleine Klebestelle is das nicht so arg viel glaub ich.

Magst Du wohl recht haben ... Die Loctite-Kleber sind ja hochinteressant.
Wusste gar nicht, dass die so eine Produktvielfalt haben. Da sollte doch das richtige für unsere Zwecke dabei sein.

Da ja kein Gewinde im Vierkand-Stahl ist wird es wohl ordentlich Zwischenraum zwischem Trapezgewindenut und dem Vierkant geben der gefüllt werden muss und dort wo das Trapezgewinde endet sollte es wohl sehr eng in Kontakt mit dem Vierkant treten. Na, das wird noch eine Herausforderung für Euch.

sikaflex kenn ich auch nur als abdichtung von karosserieteilen, aber da gibt es sicherlich auch zig verschiedene sorten. hochfestes loctite kannte ich bisher nicht, vielleicht sollte man dort mal nen anwendungstechniker anrufen und ihm das problem schildern.

Das ist ja eine geniale Idee

So wirds gemacht!

Ich dachte wir verbauen motorseitig einen Endschalter!?! Könnte man diesen so konfiguieren, dass er, wenn angefahren, die Spindel mit voller Kraft in Centerpostition fährt?
Denn im Normalbetrieb sollte der Endschalter von der Hubstange nicht tangiert werden. Soll ja nur ein Notschalter bzw Referenzpunkt für den Encoder sein.

Bei der Methode mit der Konterschraube darf kaum Spiel zwischen Spindel und Bohrung sein. Das muss ich noch mal mit Mike absprechen

Wie weit kann denn eigentlich die Spindel max. in das Vierkant versenkt werden?

Super, dann ist der Endschalter schon gespart

Wenn es dem Motor nichts ausmacht, bis zum stillstand meschanisch gebremst zu werden.

Lösung:

Zwischen Gelenkkopf und Hubstange ne stabile Unterlegscheibe, und schon kann die Hubstange nicht weiter reinfahren als sie soll.

Theoretisch unendlich, aber sie ist halt ziemlich kurz. 210mm. Da kommen jetzt noch der Encoder und die Adapterplatten dazu.

Aber 1,5cm wird wohl reichen.

Wenn Du daran denkst, 2 Konterschrauben anzubringen, wird das nur mit einer längeren Spindel möglich sein. Aber das ist Zukunfts-/Serien-Musik

Und noch was:

Die Adapterplatten sind auch schon gleichzeitig die Aktuatorenhlaterung. Ein Winkel am Motor, und ein zweiter an der Lagerbuchse. Ich mach ein Foto wenn sie fertig sind

1,5 cm ist wenig für Kleben und Schrauben.
Wird das Vierkant eigentlich im Aluprofil geschmiert? Es wird sich ja auf Grund der Belastung leicht biegen uns somit auch reiben ... Alu ist in Bezug auf Abrieb sehr empfindsam.

Nanotec macht es uns/euch nicht leicht ... , unser Linearantrieb-Favorit nicht mehr im Programm, ungünstiger Spindelduchmesser, Anpassungsprobleme bei Trapezgewinde auf Vierkant, Verdrehsicherung nur bis 5cm Hub. :cry:

Wenn es soweit kommen würde, würde schmierung auch nix mehr bringen. Keine Sorge. Die Motoren sind für 25 Kg. Das wird die Spindel dann wohl auch aushalten

Nimm dir mal ein Lineal in die Hand. 1,5cm sind sehr wohl ausreichend.

Immerhin 15% des Hubes. Für die Konterschraube langt das Dicke

Reiss Dich mal zusammen; wirst doch jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken wollen!? :mrgreen:
Die Antriebe sind da, jetzt gibts kein zurück mehr

... Hab Karfreitag-Laune .. fühl mich wie angenagelt heute. :? ... Bin heute skeptisch drauf.

... Aber Gesunde Skepsis muss sein ... wenn wir uns in einigen Monaten bei Bratwurst und Bier auf dem erstem X-SIM´er Treffen unterhalten, werden wir warscheinlich über diese Entwicklungsprobs lachen. :wink:

Übrigens bau ich mir bald Spoiler an mein Kettcar :lol: