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LEDs FAQ - Anschluss und korrekte Verwendung von LEDs

Discussion in 'New users start here - FAQ' started by RaceRay, Aug 13, 2007.

  1. RaceRay

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    Von Elektrikser auf http://forum.chip.de/hw-basteleien/led-faq-356759.html

    Eine Leuchtdiode benötigt eine Stromregelung, welches durch einen Vorwiderstand erreicht wird.
    Dieser sorgt dafür dass die LED nicht durch zuviel Spannung zerstört wird.

    Es gibt Low-Current-LEDs (Niedrig-Strom-LEDs) und die „normalen“ LEDs.
    Die Low-Current-LEDs ziehen einen Strom zwischen 2 und 5 mA.

    Die normalen LED´s vertragen Ströme bis zu 30 mA (Richtwert ist 20mA!).

    Die Spannung, die eine Diode zum Leuchten benötigt, ist von der Farbe der LED abhängig.

    Hier ein paar Werte: (Alle aufgeführten LEDs sind superhell)
    Grün Spannung: 3,3V Strom: 20 mA
    Blau Spannung: 3,5 V Strom: 20 mA
    Weiß Spannung: 3,5 V Strom: 20 mA
    Pink Spannung: 3,6 V Strom: 20 mA
    Violett Spannung: 3,6 V Strom: 20 mA
    Türkis Spannung: 3,8 V Strom: 20 mA
    Rot Spannung: 1,85 V Strom: 30 mA
    Gelb Spannung: 2,0 V Strom: 30 mA

    Die angegebenen Stromstärken sind die Maximalwerte, die die Dioden aushalten. Jeglicher Strom darüber muss von einem Vorwiderstand abgeführt werden

    Berechnung des Vorwiderstandes:
    Wert des Widerstandes = (Gesamtspannung – LED-Spannung) / Strom

    Beispiel:
    Du hast eine Spannung von 12 V und willst eine blaue LED anschließen.
    Die Spannung, die der Widerstand verarbeiten muß ist:

    12 V – 3,5 V = 8,5 V

    Der Strom, den die LED aushält sind 20 mA. Daraus folgt der Widerstandswert:
    8,5 V / 20 mA = 425 Ohm.
    Bei diesen Werten kommt oft eine ungerade Zahl heraus, die man nicht als Widerstandswert im Katalog findet. Deshalb nimmt man den nächsthöheren Wert, um die LED nicht zu gefahrden, hier z. B. 470 Ohm.

    Wie muß jetzt das alles angeschlossen werden?
    Plus --> Widerstand --> LED --> Minus

    Wenn man mehrere LEDs anschließen will, kann man es auf verschiedenen Arten machen:

    Beispiel:
    Du willst fünf blaue LEDs an einer Spannung von 12 V anschließen.

    1. Du gibst jeder LED ihren eigenen Vorwiderstand von 470 Ohm und schließt sie wie im oberen Beispiel an. Damit hast du fünf LEDs mit ihren Vorwiderständen parallel angeschlossen.

    2. Du schließt drei LEDs hintereinander (in Reihe) an, also:
    12V+ --> Vorwiderstand --> + der 1.LED / - der 1. LED --> + der 2. LED / - der 2.LED --> + der 3. LED / - der 3. LED -->12 V

    Den Vorwiderstand muß man dann neu berechnen:
    (12V – 3 x 3,5 V) / 20 mA = 75 Ohm . Nächster Wert ist 82 Ohm.

    Die anderen zwei LEDs schließt man auch in Reihe an und berechnet den Vorwiderstand dafür:
    (12 v – 2 x 3,5 V) / 20 mA = 250 Ohm. Nächster Wert ist 270 Ohm.
    Diese beiden Stränge schließt man an den 12 V parallel an.

    Wichtig ist hier nur der richtige Vorwiderstand und die richtige Polung der LEDs.

    Plus der LED heißt Anode. Man erkennt ihn meistens daran, das der Anschlussdraht länger ist. Wenn man in das LED-Gehäuse hineinschauen kann erkennt man die Anode durch den kleineren Chipteil. Der Minus (die Kathode) ist dann das große, dreieckförmige Teil des Chips.

    Link für einen Vorwiderstandrechner:
    http://www.elektronik-kompendium.de/...is/bau0004.htm